blogger

Vereinen statt spalten!

Andreas Busch • 5. April 2021

Gegeneinander statt miteinander, liebe CSU?

Momentan geht ein Hetzblatt durch unsere Dörfer in denen Stimmung gemacht wird. In einer Zeit, die sehr unruhig ist und in der das Land ohnehin schon sehr gespalten ist, braucht die Welt eines nicht, noch mehr Hetze. Auch wenn die schwarze Partei vielleicht immer noch angefressen ist, das das Wahlergebnis nicht so ausgefallen ist, wie sie es sich vorgestellt haben, macht es nun wenig Sinn in einer kleinen Gemeinde, wie der unseren, solche "Kuriere" rauszubringen. Wenn man zuerst dafür ist, die Schule und die KITA zu erweitern und dann auch dementsprechend abstimmt, versteht es aber wiederum niemand, wenn man sich dann plötzlich für einen Neubau ausspricht. Noch dazu, wenn es gar kein geeignetes Grundstück dafür gibt. Es riecht danach, als ob es jemanden gibt, der sich vielleicht plötzlich doch daran bereichern könnte. Aber in dem Blatt steht doch, wir wollen Politik für ALLE machen und nicht nur für manche? Viele Fragen bleiben offen. Auf alle Fälle würde es mehr bringen mit den anderen Fraktionen zu sprechen und eine gemeinsame Lösung zu finden. Dies würde auch der Gemeinde am Meisten bringen. Jetzt so einen Wisch rauszubringen und nur zu spalten, wird nicht die Lösung sein. Wir dachten eigentlich die CSU möchte miteinander oder füreinander in die Zukunft?
So wird das leider nichts werden.
Wir stehen immer noch dafür, zwischen den beiden Parteien zu vermitteln. Gerne sehen wir uns als Schlichter um den Gemeinderat zu vereinen. Denn, soviel steht fest, es geht nur miteinander.

von Andreas Busch 5. Juni 2025
Beim letzten Treffen der Wählergruppe wurde beschlossen, dass der Bürgermeisterkandidat der PB 2026 auch der gleiche ist, der es 2020 schon war. Andreas Busch wirft erneut seinen Hut in den Ring. Seit 2014 sitzt er im Gemeinderat und nun kandidiert er mittlerweile zum dritten Mal. Jetzt könnte man sagen, warum tut er sich das schon wieder an? Ganz einfach, weil es sein langjähriger Traum ist, Bürgermeister zu werden. Jeder, der jetzt sagt, das wird doch wieder nix, warum nur? Dem sei gesagt in der Gemeinde Saal, die nicht weit von Hausen weg ist, hat es der aktuell amtierende Bürgermeister auch dreimal versuchen müssen, bis es geklappt hat. Die Motivation ist ungebrochen und das er es ernst meint und sein ganzes Herzblut in den Job steckt, müsste unlängst bekannt sein. Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg!
von Andreas Busch 1. März 2025
In Hausen gegenüber vom Bäcker haben wir jetzt eine Infotafel und einen Kummerkasten anbringen dürfen. Vielen Dank schonmal an den Besitzer für die Unterstützung! Warum machen wir das? Ganz einfach, um unsere Infos, Anliegen und Meinungen ungefiltert in die Öffentlichkeit zu bringen. Der Postkasten daneben ist für euch da! Wir freuen uns über alle Arten von Kritik, Anregungen oder sonstige Kommunikation, die auch, wenn gewünscht, anonym angebracht werden kann. Darum eben der Briefkasten. Wir werden ihn regelmäßig leeren und werden eure Anliegen ernst nehmen und sie so gut wir können lösen.
von Andreas Busch 17. Oktober 2024
In 2 Jahren ist es wieder soweit. Der Gemeinderat und sein Oberhaupt werden neu gewählt. Wir haben in der gestrigen Gemeinderatssitzung den anderen 2 Fraktionen einen zukunftsweisenden Vorschlag unterbreitet. Wir schlugen vor, 2026 zusammen eine gemeinsame Liste zu machen, bei der es nicht um Parteien geht, sondern um Personen. Sobald eine Antwort/Entscheidung von CSU und FW steht, werden wir euch informieren. Es sollte bei einer Kommunalwahl nie um Parteien gehen, sondern immer nur um die Person. Wenn ihr auch Interesse an Kommunalpolitik habt oder euch engagieren wollt, schreibt uns oder sprecht uns einfach an. Wir freuen uns immer über einen Austausch.
von Andreas Busch 16. November 2023
Gedanken über die Wasserleitung in Frauenwahl und die finanziellen Auswirkungen auf die Ortsteile. Es ist natürlich immer wieder nicht schön, wenn man die Fehler der Vergangenheit ausbessern muss. Das macht niemanden Spaß. Nur sollte man es dann durchaus so regeln, dass nicht die, die am wenigsten dafür können, nämlich die Einwohner eines anderen Ortes, Jahrzehnte später die Zeche zahlen müssen. Schlimm ist es ja in unserer Gemeinde, dass das immer wieder Sachen sind, die man hätte sehen müssen und zwar seit Jahren. Jetzt tut man überrascht und schiebt den schwarzen Peter jemand anderes zu. Solche Entscheidungen werden die Dörfer nicht einen, eher voneinander entfernen. Eine gerechte Lösung hätte gefunden werden müssen. Wir haben einen Antrag auf Vertagung gestellt. Einen Monat Zeit hätte das gebracht um nochmal alles zu durchdenken. Das wollte eine Fraktion nicht. Das Thema sollte schnell durch sein und kein großes Aufsehen erregen. Ganz wie in der großen Politik. Jetzt darf die Mehrheit für die Minderheit die Kosten übernehmen. Am Besten schnell alles überweisen und schnell vergessen. In knapp 3 Jahren sind ja schon wieder Wahlen, da weiß das doch eh niemand mehr. Leider wird anscheinend die kommunale Politik immer mehr wie die große Politik. Keine schöne Entwicklung.
von Andreas Busch 12. März 2023
In der letzten Sitzung ging es um das Thema Dorfladen. Auch wir von den Parteilosen Bürgern haben uns im Wahlkampf 2020 große Gedanken über dieses Thema gemacht. Nach wie vor finden wir einen Dorfladen für Großmuß sehr wichtig. Dies haben wir auch oft genug mitgeteilt und immer wieder unterstützt, wo es geht. Leider hat sich aber die Zeit geändert. Die Gemeinde steht vor den größten Herausforderungen der jüngsten Geschichte. Wir müssen einen Kindergarten erweitern, einen Bauhof bauen und eine Schule erweitern, bzw. kernsanieren, wenn nicht sogar neu bauen. Dies führt natürlich dazu, dass es aktuell extrem wichtig ist, die Finanzen im Blick zu haben. Wir sprechen jetzt schon von Kosten von mindestens 3 Millionen Euro. Wenn man jetzt die erste Kostenschätzung über einen Dorfladen hernimmt, die sich auf gute 800.000 Euro beläuft, steht es außer Frage, dass sich die Gemeinde das nicht mehr leisten kann. Da nützt es auch nichts jetzt wie ein beleidigtes Kind rumzutoben und zu bocken. Es ist wie es ist. Die Zeiten haben sich geändert, ob man das jetzt will oder nicht. Die Bauzinsen sind gestiegen, die Zeiten sind unsicherer geworden. Vielleicht kommt in ein paar Jahren eine neue Zeit und dann kann man dieses Projekt wieder in Angriff nehmen, wer weiß. Aktuell ist es einfach nicht möglich. Da nützt es auch nichts, mit Zuschüssen oder der Zurückzahlung einer Mehrwertsteuer zu rechnen, da dies sehr fiktiv ist und die Gemeinde es sich hier nicht leisten kann, blauäugig zu sein. Leider wurden auch alle unsere Vorschläge, wie z. B. eine Automatenlösung, die Möglichkeit von personellen Einsparungen, die Lösung der Gemeinde Wollbach u. ä. nicht angenommen oder zumindest darüber nachgedacht. Leider wird nur eine Meinung akzeptiert und andere Meinungen aus politischen Gründen nicht zugelassen. Das ist zwar schade, leider war es aber zu erwarten. Das Ganze ist zwar nicht optimal, aber vielleicht kann man ja in ein paar Jahren dieses Thema nochmal aufgreifen. Aktuell ist es von unserer Seite erledigt.