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Waldkindergarten für Hausen

Andreas Busch • 6. März 2022

Wir haben einen Antrag auf einen Waldkindergarten für Hausen gestellt. In der kommenden Sitzung wird dieser behandelt. Wir sind der Ansicht, dass es in der aktuellen Zeit immer wichtiger wird, Kindern das Verständnis und den richtigen Umgang mit der Natur beizubringen. Wir setzen uns dafür ein, dass diese Aussengruppe des Kindergartens Herrnwahlthann nach Hausen kommt und zwar in das oder neben das Irlet. Perfekter Standort, wie wir finden. Kein Autoverkehr, nebenan der gemeindliche Spielplatz, sehr viel Platz und alles gehört eh schon der Gemeinde. Was spricht also dagegen würde man meinen? Man wird sehen, was die Sitzung bringt. Lustigerweise hat der Bürgermeister übrigens auch schon die gleiche Idee mit dem Waldkindergarten gehabt und sieht dies ähnlich wie wir. Das sind doch die besten Voraussetzungen, dass dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt wird!
Übrigens, in den Tagesordnungspunkten 1 und 2 lassen wir uns nicht instrumentalisieren! Die Gemeinde ist nicht dafür zuständig private Fehden zu lösen.

von Andreas Busch 1. März 2025
In Hausen gegenüber vom Bäcker haben wir jetzt eine Infotafel und einen Kummerkasten anbringen dürfen. Vielen Dank schonmal an den Besitzer für die Unterstützung! Warum machen wir das? Ganz einfach, um unsere Infos, Anliegen und Meinungen ungefiltert in die Öffentlichkeit zu bringen. Der Postkasten daneben ist für euch da! Wir freuen uns über alle Arten von Kritik, Anregungen oder sonstige Kommunikation, die auch, wenn gewünscht, anonym angebracht werden kann. Darum eben der Briefkasten. Wir werden ihn regelmäßig leeren und werden eure Anliegen ernst nehmen und sie so gut wir können lösen.
von Andreas Busch 17. Oktober 2024
In 2 Jahren ist es wieder soweit. Der Gemeinderat und sein Oberhaupt werden neu gewählt. Wir haben in der gestrigen Gemeinderatssitzung den anderen 2 Fraktionen einen zukunftsweisenden Vorschlag unterbreitet. Wir schlugen vor, 2026 zusammen eine gemeinsame Liste zu machen, bei der es nicht um Parteien geht, sondern um Personen. Sobald eine Antwort/Entscheidung von CSU und FW steht, werden wir euch informieren. Es sollte bei einer Kommunalwahl nie um Parteien gehen, sondern immer nur um die Person. Wenn ihr auch Interesse an Kommunalpolitik habt oder euch engagieren wollt, schreibt uns oder sprecht uns einfach an. Wir freuen uns immer über einen Austausch.
von Andreas Busch 16. November 2023
Gedanken über die Wasserleitung in Frauenwahl und die finanziellen Auswirkungen auf die Ortsteile. Es ist natürlich immer wieder nicht schön, wenn man die Fehler der Vergangenheit ausbessern muss. Das macht niemanden Spaß. Nur sollte man es dann durchaus so regeln, dass nicht die, die am wenigsten dafür können, nämlich die Einwohner eines anderen Ortes, Jahrzehnte später die Zeche zahlen müssen. Schlimm ist es ja in unserer Gemeinde, dass das immer wieder Sachen sind, die man hätte sehen müssen und zwar seit Jahren. Jetzt tut man überrascht und schiebt den schwarzen Peter jemand anderes zu. Solche Entscheidungen werden die Dörfer nicht einen, eher voneinander entfernen. Eine gerechte Lösung hätte gefunden werden müssen. Wir haben einen Antrag auf Vertagung gestellt. Einen Monat Zeit hätte das gebracht um nochmal alles zu durchdenken. Das wollte eine Fraktion nicht. Das Thema sollte schnell durch sein und kein großes Aufsehen erregen. Ganz wie in der großen Politik. Jetzt darf die Mehrheit für die Minderheit die Kosten übernehmen. Am Besten schnell alles überweisen und schnell vergessen. In knapp 3 Jahren sind ja schon wieder Wahlen, da weiß das doch eh niemand mehr. Leider wird anscheinend die kommunale Politik immer mehr wie die große Politik. Keine schöne Entwicklung.
von Andreas Busch 12. März 2023
In der letzten Sitzung ging es um das Thema Dorfladen. Auch wir von den Parteilosen Bürgern haben uns im Wahlkampf 2020 große Gedanken über dieses Thema gemacht. Nach wie vor finden wir einen Dorfladen für Großmuß sehr wichtig. Dies haben wir auch oft genug mitgeteilt und immer wieder unterstützt, wo es geht. Leider hat sich aber die Zeit geändert. Die Gemeinde steht vor den größten Herausforderungen der jüngsten Geschichte. Wir müssen einen Kindergarten erweitern, einen Bauhof bauen und eine Schule erweitern, bzw. kernsanieren, wenn nicht sogar neu bauen. Dies führt natürlich dazu, dass es aktuell extrem wichtig ist, die Finanzen im Blick zu haben. Wir sprechen jetzt schon von Kosten von mindestens 3 Millionen Euro. Wenn man jetzt die erste Kostenschätzung über einen Dorfladen hernimmt, die sich auf gute 800.000 Euro beläuft, steht es außer Frage, dass sich die Gemeinde das nicht mehr leisten kann. Da nützt es auch nichts jetzt wie ein beleidigtes Kind rumzutoben und zu bocken. Es ist wie es ist. Die Zeiten haben sich geändert, ob man das jetzt will oder nicht. Die Bauzinsen sind gestiegen, die Zeiten sind unsicherer geworden. Vielleicht kommt in ein paar Jahren eine neue Zeit und dann kann man dieses Projekt wieder in Angriff nehmen, wer weiß. Aktuell ist es einfach nicht möglich. Da nützt es auch nichts, mit Zuschüssen oder der Zurückzahlung einer Mehrwertsteuer zu rechnen, da dies sehr fiktiv ist und die Gemeinde es sich hier nicht leisten kann, blauäugig zu sein. Leider wurden auch alle unsere Vorschläge, wie z. B. eine Automatenlösung, die Möglichkeit von personellen Einsparungen, die Lösung der Gemeinde Wollbach u. ä. nicht angenommen oder zumindest darüber nachgedacht. Leider wird nur eine Meinung akzeptiert und andere Meinungen aus politischen Gründen nicht zugelassen. Das ist zwar schade, leider war es aber zu erwarten. Das Ganze ist zwar nicht optimal, aber vielleicht kann man ja in ein paar Jahren dieses Thema nochmal aufgreifen. Aktuell ist es von unserer Seite erledigt.
23. Dezember 2022
Was hat uns dieses Jahr gebracht? Viele Krisen, viel Kummer, viel Sorgen, aber auch schöne Zeiten. Eigentlich alles wie immer. Auch kommunalpolitisch war was los. Oder auch nicht. Kommt ganz auf den Blickwinkel an. Hier ein paar Gedanken aus parteiloser Sicht. In unserer Gemeinde gibt es sehr viele, sehr wichtige und vor allem sehr große Baustellen, die dringend bearbeitet werden müssten. Leider wird diesen Baustellen, wenig bis keine Aufmerksamkeit geboten. Stattdessen wird sehr viel Augenmerk auf Reibereien und Eitelkeiten jeglicher Art gelegt. Diese werden so sehr aufgebauscht, dass man den Blick für das wesentliche verloren hat. Durch die bereits massiven, vorhandenen Gräben der beiden Parteien wurde dies natürlich nur noch verschärft. Leider ist es auch weiterhin von Vorteil, wenn man den richtigen Nachnamen hat. Hierdurch gehen die Anliegen, egal welcher Art, immer durch. Wenn man den falschen Nachnamen hat, leider nicht. Infos kommen auch nicht immer an, warum auch? Es reicht ja, wenn es manche wissen. Zusammenarbeit findet zudem auch nicht immer statt, warum auch, reicht ja wenn die Mehrheit der Sitze sich hier findet, dem Fraktionszwang sei Dank. -Ironie off- Ja, manchmal fragt man sich, ob man überhaupt ernst genommen wird oder man nur höflichkeitshalber seine Stimme erheben darf. Fakt ist eines. Wenn es für unsere Gemeinde in der Zukunft bergauf gehen soll, müsste sich im Umgang, in der Zusammenarbeit und natürlich auch in der Ernsthaftigkeit einiges ändern. Ob dies der Fall sein wird? Wir wissen es nicht. Aber hoffen darf man ja mal. In diesen Sinne, wünschen wir allen frohe und schöne Feiertag und ein gutes, neues Jahr. Eure parteilose Wählergruppe.
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